Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Dr. Maria Schwartz, Studienrätin/LbA

Maria Schwartz

Fotostudio Engels

Kontakt: schwartz[at]uni-wuppertal.de
Raum: O.11.42

Sprechstunde: n.V. - vor Ort oder Zoom

Forschungsschwerpunkte: Systematische Ethik, Antike Philosophie, Platon, Kant, Arendt, Korsgaard, Digitale Ethik, Philosophy of Gaming

Ständige Moodle-Kurse (Lernbausteine) für das Modul "Digitale Kompetenz":

1) Problemfelder Digitaler Ethik: Einführung (15 Std.)
2) Philosophie und digitale Lebenswelt: Computerspiele (15 Std.)
3) Problemfelder Digitaler Ethik: Maschinenethik (gepl.)
4) Philosophie und digitale Lebenswelt: Virtuelle Realität und Metaversum (gepl.)
5) Philosophie und digitale Lebenswelt: Große Sprachmodelle (LLMs) wie ChatGPT - Praxis und phil. Perspektiven (gepl.)

Anmeldung über den zentralen Moodlekurs Modul Digitale Kompetenz

Vergangene Veranstaltungen

11.12.2022 - Abendvortrag Metaverse
Digitale und hybride Objekte im Metaverse und Web 3.0 von PD Dr.  Saša Josifović (Köln). Plakat | Video-Mitschnitt (youtube)

10.09.2022 - Workshop "Gaming und Virtualität" (Wuppertal/Braunschweig)
Flyer | Mitschnitte der Vorträge (youtube)


Lehre

SoSem 2022: Was ist Philosophie? | Digitale Ethik | Adam Smith: Theorie der ethischen Gefühle | Aristoteles: Nikomachische Ethik
WS 2021/22: Hannah Arendt: Über das Böse | Seneca: De vita beata/Vom glücklichen Leben

Ständige Seminare: Einführung Philosophie: Textinterpretation und wiss. Arbeiten (ab WS 21/22); Griechische Terminologie für das Philosophiestudium (ab WS 22/23), Philosophy of Gaming - Videospiele im phil. Diskurs (ab WS 22/23)

Publikationen und CV

Monographien

Mit M. Hähnel: Theorien des Guten zur Einführung, München 2018.

Der philosophische bios bei Platon. Zur Einheit von philosophischem und gutem Leben, Freiburg/München 2013.

Der Begriff der Maxime bei Kant. Eine Untersuchung des Maximenbegriffs in Kants praktischer Philosophie, Berlin 2006.

Mit-Herausgeberschaften

Mit S. Ulbricht, M. Neuhaus: Digitale Lebenswelt. Digitales Selbst – Digitale Gemeinschaft – Digitale Spiele, 2023 (in Vorb.)

Mit G. Brüntrup: Warum wir handeln – Philosophie der Motivation, Stuttgart 2012.

Mit G. Brüntrup und M. Rugel: Auferstehung des Leibes - Unsterblichkeit der Seele, Stuttgart 2010.

Mit H. Schlüter: Philosophisch leben – Leben der Philosophen. Impulse von Platon bis Foucault, Berlin/Münster 2007.


Artikel

"... darum muss er sterben." Rache und Vergeltungshandeln in Computerspielen (in Vorb.)

Sokrates in den platonischen Dialogen – Warum „Sokratischer Dialog“ kein Vorbild für moderne Dialogkultur ist, in: Kirche in Zeiten der Veränderung (Reihe), Freiburg/Basel/Wien 2023. (in Vorb.)

Mit Bohlmann, Markus et al.: On the Use of YouTube, Digital Games, Argument Maps, and Digital Feedback in Teaching Philosophy, in: Journal of Didactics of Philosophy 7 (2023), 1-20. https://doi.org/10.46586/JDPh.2023.9863

Zur Bewertung ethischer Gedankenexperimente – „Intuitionspumpen“ vs. Ansatz des „rationalen Wollens“, in: Zeitschrift für Praktische Philosophie Bd. 8, Heft 2 (2022), 351-374. https://doi.org/10.22613/zfpp/8.2.14

Der Avatar als Maske – Online-"Persönlichkeiten" in Online-Welten? in: Negele/Bischoff (Hg.): Maskierung und Demaskierung in Zeiten der Pandemie – ein aktueller Zugang zu einem alten Phänomen, Würzburg 2022. [im Ersch.]

Kantianism and Virtue, in: Halbig, Christoph/Timmermann, Felix (Hg.): Handbuch Tugend und Tugendethik, Berlin 2021, 321-331.

Philosophical Eros, tyrannical Eros and pleasure (hêdonê) in Plato's Symposium and Republic, in: Verbum 2 (2021), 21-33.

Das Faktum der Vernunft. Kant zum Bewusstsein des kategorischen Imperativs, in: Negele, Manfred/Propach, Jan Levin (Hg.): Geist-Erfahrung. Ein Beitrag zu einem Erfahrungsbegriff für die Geisteswissenschaften, Würzburg 2019, 193-205.

Compulsion or Attractiveness – A False Alternative? A Kantian Perspective on the Sources of Motivation, in: European Journal for Philosophy of Religion 8.3 (2016), 21-34.

Erziehung zur Freiheit. Kants Methodenlehren in KpV und TL als Antwort auf die Frage nach der Gründung eines (moralischen) Charakters, in: Theologie und Philosophie 88 (01/2013), 26-46.

Sokrates – woher kommt und wie weit reicht die motivierende Kraft der Lebensprüfung? in: Brüntrup/Schwartz (Hg.): Warum wir handeln - Philosophie der Motivation, Stuttgart 2012, 27-41.

Jeder ein Philosoph? Platons Frage nach einem bewussten Leben, in: Schlüter/Schwartz (Hg.): Philosophisch leben - Leben der Philosophen. Impulse von Platon bis Foucault, Berlin/Münster 2007, 13-24.

Maximen, Ratschläge der Klugheit und der verborgene Zweck, in: Rohden, Valerio u.a. (Hg.): Recht und Frieden in der Philosophie Kants. Akten des X. Internationalen Kant-Kongresses, Bd. 3, Berlin/New York 2008.


Dazu ca. 20 Rezensionen, Tagungsberichte und Forschungsinterviews, u.a. für die Zeitschriften „Information Philosophie“, „Theologie und Philosophie“ und „Gnomon“.

Vollständige Publikationsliste: https://maria-schwartz.de/written/

Akadem. Positionen

seit 11/2021 Studienrätin/LbA am Philosophischen Seminar der Bergischen Universität Wuppertal

seit 03/2021 Privatdozentin an der Universität Augsburg


08/2018-03/2021 Lehrbeauftragte an der Universität Augsburg und (WS 2018/19) der Kath. Fakultät Fulda

08/2012–07/2018 Akademische Rätin a.Z. am Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt Ethik an der Universität Augsburg

04-07/2012 Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Philosophie mit Schwerpunkt Ethik an der Universität Augsburg

2009–2012 Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Brüntrup/Institut für Religionsphilosophie an der HfPh München

2006–2008 Tutorin an der HfPh München

2006–2009 Promotionsstipendium der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk

2006 Wiss. Hilfskraft DFG-Projekt „Ethik und Organisation“ am Institut für Soziologie (Prof. Nassehi), LMU München

2005–2006 Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Wenz an der Ev.-Theol. Fakultät der LMU München

Studium und Abschlüsse

07/2020 Habilitation für das Fach Philosophie an der Phil.-Soz. Fakultät der Universität Augsburg
Thema: „Prinzipien – Orientierung in der konkreten Handlungssituation oder akademisches Glasperlenspiel? Aristoteles, Kant und die moderne Situationsethik“

2015 Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten

2006–2012 Promotion bei Prof. Friedo Ricken (✝) an der HfPh München
Thema „Der philosophische bios bei Platon“

2005 Magister Artium bei Prof. Friedo Ricken (✝) an der HfPh München
Thema: „Der Begriff der Maxime bei Kant“

2005 Vordiplom der Kath. Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Besonderes

  • Arbeit im Web/CMS/SEP-Bereich (php, C#)
  • Abschluss Fachinformatikerin - Anwendungsentwicklung (SGD)
  • 2012: Alfred-Delp Preis der HfPh München für die Dissertation
  • 2011-2013: Vorsitzende des „pro philosophia e.V. – Freunde und Alumni der HfPh München“

Private Website

https://maria-schwartz.de

Weitere Infos über #UniWuppertal: